Sonntag, 28. Februar 2016

Get on Board - Land Rover Experience Tour in Australien - Abenteuer-Tagebuch: Day 1




Hey ihr Strauchdiebe,

letzten November waren Karsten, Fabian, Christian und ich in Crocodile Dundee´s Fußstapfen getreten und durften mit der Land Rover Experience in Down Under an den Start gehen. Karsten und ich hatten beim Video Contest von Land Rover ein Video an den Start gebracht, damit fett abgesahnt und der Konkurrenz die Rücklichter gezeigt, Baby. Mitnehmen durften wir geilerweise noch zwei Kumpels. Da haben sich Fabian und Christian nicht zwei mal fragen lassen, ob sie mit uns in den Flieger hüpfen wollen. Nachdem wir Bescheid bekamen, dass wir gewonnen hatten, das war im Dezember 2014, hieß es aber erst mal noch fast ein Jahr lang auf weitere Infos und die Tour selbst zu warten, das war verdammt hart kann ich euch sagen. Aber wie das so ist, geht die Zeit dann halt doch irgendwie ins Land und der "Tag X" war schließlich gekommen.


Also fanden wir uns am Frankfurter Flughafen ein und freuten uns auf eine lange Reise und die brütende Hitze in Australien. Im November, als es hier in good old Germany schweinekalt war, knallte dort die Sonne mit entspannten 43°C. Am Frankfurter Flughafen trafen wir auch schon ein weiteres Expeditionsmitglied auf dem Weg nach Down Under, nämlich Kristina.




Viele, viele Flugstunden später fanden wir uns zum Umsteigen und sechs Stunden rumgammeln am Flughafen in Singapur wieder. Der Laden kann was, kann ich euch sagen... Da gibt´s alles, von Kino über Schwimmbad bis hin zu kostenlosen Stadtrundfahrten. Das Teil ist riesengroß, unglaublich groß, wir brauchten 'ne halbe Stunde zu Fuß nur um ans andere Ende des Terminals zu latschen. Unterwegs futterten wir mal nen Happen, schauten im Schmetterlingsgarten rein, chillten einfach und schauten uns um. Die Zeit verging wie im Flug.




              



Dann flogen wir nochmal viiiiele Stunden bis nach Adelaide, nur um an dem wesentlich überschaubareren Flughafen nochmal fünf Stunden abhängen zu müssen, was schon wesentlich anstrengender war, da dort einfach kaum was mit Unterhaltungswert geboten war. Allerdings lachte sich die ganze Mannschaft dort schon mal nen original handgefertigten Abenteurer-Hut aus australischem Leder an und ein weiterer Abenteurer für die Land Rover Experience offenbarte sich uns. Christian G. war nun Teil unserer Crew.

Australischer Boden unter uns:

Der Weiterflug nach Alice Springs, das sogenannte Tor zum Outback, dauerte dann zum Glück nicht mehr ganz so lange und so durften wir dort nach 36 Stunden auf den Beinen unsere Koffer vom Gepäckband zerren. Marvin, unser Tour-Guide, sammelte hier schon mal alle seine Schäfchen ein, also uns und noch ´ne Hand voll weitere Teilnehmer, und verfrachtete uns in einen Shuttle, der uns schon zum ersten Programmpunkt karrte, denn wir waren bissl spät dran weil der Flieger Verspätung gehabt hatte. An den Start gingen wir nur wenig Fahrtzeit später beim Royal Flying Doctors Service. Dort bekamen wir eine nette kleine Tour, die uns alles erklärte und näher brachte und durften einen kurzen Info-Film im hauseigenen Kino genießen, bei dem wir, so ist es leider, allesamt eingeratzt sind. Das wir weggepennt sind, lag aber nicht am Film, im Kino war es halt dunkel und unsere Körper wollten etwas, das sie seit einer ganzen Weile nicht mehr bekommen hatten, nämlich Schlaf. Außerdem lernten wir dort die komplette restliche Truppe für die kommenden Tage kennen. Zwölf Abenteurer an der Zahl aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Auch unseren zweiten Guide John, ein waschechter, outbackgeprüfter Australier, trafen wir dort.


Nach dem Besuch bei den fliegenden Ärzten ging es schnurstracks ins Hotel. Dort konnten wir uns frisch machen, eine Dusche war längst überfällig. Viel Zeit hatten wir nicht, denn bevor es dunkel wurde sollten wir noch in die Fahrzeuge eingewiesen werden und ein gemeinsames Dinner im Hotelrestaurant stand auch noch auf dem Plan. Also nach der flotten Dusche ab auf den Hotelparkplatz. Und da standen sie, unsere "Landies" für die kommenden Tage, erwartungsvoll lauernd, ein wenig gezeichnet von den schon überstandenen Abenteuern, aber voller Tatendrang - genauso wir wir. Ein Jahr hatten wir auf diesen Moment gewartet, nun standen wir uns gegenüber. Ein wenig gedulden mussten sie und wir uns noch, bevor wir aufeinander losgelassen wurden und gemeinsam in die Wildnis ziehen würden. Erst mal nur beschnuppern und sich kennen lernen. Motor an, einmal aus der Parklücke raus und wieder rein, wozu ist welcher Schalter, wie funktioniert der Funk, was hat es mit dem angebauten Zusatz-Equipment auf sich im und auf dem Landy. Wir kommen miteinander klar, können Freunde werden, soviel steht fest. 






Zufrieden und zuversichtlich zogen wir von dannen Richtung Hotel-Restaurant, unsere Herzen etwas schneller schlagend. Nun galt es erst mal als nächste Herausforderung am Esstisch nicht beim Futtern einzupennen. Diese Hürde nahmen wir mit Bravour und testeten direkt mal noch die eine oder andere australische Biersorte. Dann wurde es aber Zeit für die Heia, wir mussten Schlaf nachholen und am nächsten Tag würde es heißen "Aufsitzen und ab in die Wildnis".

Und schon war er ins Land gezogen, der Day 1 unseres Abenteuers in Down Under. Aber Leute, keine Sorge, noch ist nicht aller Tage Abend. Hier geht´s weiter mit Day 2


Euer Markus

2 Kommentare:

  1. Wow Markus, Ihr hattet eine deutlich beschwerlichere Reise hinter Euch als wir bei der Experience Tour ;-) Dafür aber saubere Autos! Wer hat die denn so schön gewaschen, nachdem wir Sie drei Wochen lang eingesauigelt hatten? Das waren sicher der liebe MarvMarv und JohnJohn.

    Jetzt bin ich sehr gespannt auf Deine weiteren Berichte. Ich muss auch noch einen Schreiben. den findest Du dann auf meinem Blog: Werte, geschneidert unter www.meike-schneider.de

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    1. Hallo Meike :)

      Ja die An- und Abreise war echt hart, hat sich aber sehr gelohnt :)Naja die Autos waren im großen und Ganzen sauber :) Das Gröbste war weg, aber der feine rote Staub war doch überall zu finden :) Ja die hast richtig getippt, John und Marvin hatten die Arschkarte und mussten erst mal mit nem Techniker aus dem gesamten Fuhrpark von eurer Tour noch sechs funktionstüchtige Landies zusammenschustern die halbwegs nach was aussahen, ihr wart ja nicht sehr pfleglich mit dem Material umgegangen ;) und dann durften sie diese wienern :) Das Ergebis konnte sich sehen lassen :) Deine Artikel auf deiner Seite muss ich mir unbedingt noch anschauen :) Ich muss mir auch noch die DMAX-Doku reinziehen, da spielst Du ja mit :) Zu lustig ist auch das Karsten und Fabian euer Auto hatten :) Christian und ich hatten den ...XVN :)

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