Hey Leute,
vor 'ner Weile habt ihr´s hier schon in meinem Announcement gelesen, das
erste Video steht bereits seit 'ner Weile auf meinem Youtube Cannel online und das Zweite ist gerade in der Mache.
Ich habe von Garmin, zusammen mit 99 weiteren offiziellen Testern, deren aktuelle Action Cam VIRB Elite zur Verfügung gestellt bekommen. Mindestens ein Video pro Monat bis Dezember muss online gehen, damit das Kleinod anschließend mein ist.
Bevor wir zur Cam selbst und meinen ersten Erfahrungen damit kommen, noch eine kurze Info. Die VIRB gibt es in zwei Varianten. Einmal in der Standard Variante und heißt dann auch nur VIRB. In dieser Variante fehlen einige Features und daher ist das Teil dann etwas günstiger. Soweit ich weiß, sind die reinen Tech-Specs, was das Aufzeichnen der Vids angeht zwischen den beiden Varianten identisch. Es können also beide die gleichen Auflösungen und Frames per Second fahren. Wo liegt also der nennenswerte Unterschied? Die andere Variante, genannt VIRB Elite hat noch ein GPS Modul an Bord und trackt damit die Route mit, wenn sie eingeschaltet ist und tut das auch während sie filmt. Außerdem hat sie W-LAN im Gepäck und kann daher über andere Devices oder zum Beispiel das Smartphone samt App ferngesteuert werden. Zudem ist eine Norm-Schnittstelle für externe Sensoren wie beispielsweise einen Herzschlagsensor verbaut. Okay…wozu braucht man den GPS- und Sensorschnickschnack bei ner Actioncam?
Mit Hilfe dieser mitgetrackten Daten und der kostenlos downloadbaren Videobearbeitungssoftware VIRB Edit können diese Daten optisch in das Video eingeblendet werden und das auf vielfältige Weise. Ihr habt Bock auf eure GPS Position oder mit wie viel km/h ihr unterwegs seid im Vid? Kein Ding, Baby! In Segelvideos kann man zusätzlich den gelaufenen Kurs und Himmelsrichtungen einblenden und beim Canyoning-Video könnte man sehen wie der Ruhepuls vor einem hohen Sprung plötzlich durch die Decke geht. Auch den gesamten Track kann man als Streckenübersicht einblenden. Selbst habe ich das zwar noch nicht ausprobiert, werde das aber in kommenden Videos austesten. Geiler Scheiß auf jeden Fall und zudem ein fetter Pluspunkt gegenüber dem Klassenprimus GoPro.
Kombiniert mit diesen Funktionen bietet die VIRB noch andere nette Features. Zum Beispiel kann man einstellen, dass sie die Aufnahme starten soll, sobald sie eine Höhenveränderung feststellt oder eine generelle Fortbewegung wahrnimmt. Ein direkter Vergleich der beiden Kameraden GoPro und VIRB Elite fällt mir daher etwas schwer. Beide Geräte haben klare Vorzüge, aber auch Nachteile. Die Garmin kann den geilen GPS-Scheiß, dafür bringt meine GoPro 3+ Black Edition aber bei höheren Auflösungen mehr Frames an den Start. Dafür kann die VIRB Elite aber hervorragend die Weitwinkelverzerrung direkt während der Aufnahme rausrechnen, was die GoPro wiederum als Funktion gar nicht anbietet. Und so geht es hin und her…Für jeden Punkt in dem der eine Kasten die Nase vorn hat, hinkt er in einem Anderen wieder hinterher.
Übrigens ist die VIRB im normalen Gehäuse von Haus aus bis zu einer Wassertiefe von 1m und der Dauer von einer halben Stunde wasserdicht. Das erste Video mit der VIRB an Bord meiner Segeljolle Midgard, einer Atlanta Koralle S6R, entstand dank dieser Funktion ohne das Unterwassergehäuse. Will man tiefer runter muss man sich besagtes wasserdichte Gehäuse extra leisten, das liegt bei etwa 40 € und hält dann bis 60 m Wassertiefe dicht. Garmin war auf Nachfrage so freundlich mir eins kostenlos zur Verfügung zu stellen, ich habe es aber noch nicht zum Einsatz gebracht. So ein Gehäuse liegt der GoPro allerdings gleich bei und damit ist es relativ wurscht, dass die GoPro ohne das spezielle Gehäuse nicht wasserfest ist. Allerdings wird für die GoPro, zumindest für die Black Edition, ein höherer Preis aufgerufen. Die reinen Auflösungs-Specs der GoPro von denen ich oben sprach, beziehen sich sich auch nur auf die Black Edition der Hero 3+, also dem aktuellen Topmodell. Mit der Silver und White Edition kann die VIRB in den Specs locker mithalten. Daher ist der Vergleich zur 3+ vielleicht ein kleines bissl unfair. Aber wer ernsthaft in den Actioncam-Markt rein will, der muss schon ein bissl auf dicke Hose machen können und sollte meiner Meinung nach mit dem Topmodell des Marktführers konkurrieren können und mit ihren Zusatzfeatures gegenüber der GoPro tut sie das auch irgendwie aber auch irgendwie nicht.
Benötige ich bei einer Anwendung 120 Frames per Second mit hoher Auflösung von 720p, brauche ich mit der VIRB gar nicht erst anzufangen, da müsste ich unter HD gehen oder mich mit 60 Frames zufrieden geben und das kommt für mich nicht in Frage. Daher hatte ich ja für die 3+ Black Edition richtig geblutet und mir nicht die Silver oder White reingeholt, die das auch nicht drauf haben. Ich bin ein Zeitlupenjunkie und brauche bei schneller Bewegung wie zum Beispiel einen Sprung aus großer Höhe beim Canyoning oder beim Snowboarden viele FPS damit ich daraus eine flüssige aber trotzdem schön langsame Zeitlupe bauen kann. Leider kann die VIRB hohe FPS-Raten nur im unter HD Bereich…sehr schade. Hier wird wohl die GoPro den Vorzug behalten. Vielleicht werde ich aber auch parallel mit beiden Cams filmen. Denn über die VIRB zu wissen wie schnell man auf dem Board unterwegs war und wie viele Höhenmeter und Strecke man zurückgelegt hat, ist schon geil und macht sich nett im Video als Einbledung… für die Zeitlupe muss dann halt die GoPro Aufnahme herhalten. Sieht vielleicht bissl dumm aus mit zwei Cams am Helm, aber scheiß drauf…das Ergebnis zählt :-).
Chillen mit Cam ist auch mal erlaubt!
Ich habe von Garmin, zusammen mit 99 weiteren offiziellen Testern, deren aktuelle Action Cam VIRB Elite zur Verfügung gestellt bekommen. Mindestens ein Video pro Monat bis Dezember muss online gehen, damit das Kleinod anschließend mein ist.
Bevor wir zur Cam selbst und meinen ersten Erfahrungen damit kommen, noch eine kurze Info. Die VIRB gibt es in zwei Varianten. Einmal in der Standard Variante und heißt dann auch nur VIRB. In dieser Variante fehlen einige Features und daher ist das Teil dann etwas günstiger. Soweit ich weiß, sind die reinen Tech-Specs, was das Aufzeichnen der Vids angeht zwischen den beiden Varianten identisch. Es können also beide die gleichen Auflösungen und Frames per Second fahren. Wo liegt also der nennenswerte Unterschied? Die andere Variante, genannt VIRB Elite hat noch ein GPS Modul an Bord und trackt damit die Route mit, wenn sie eingeschaltet ist und tut das auch während sie filmt. Außerdem hat sie W-LAN im Gepäck und kann daher über andere Devices oder zum Beispiel das Smartphone samt App ferngesteuert werden. Zudem ist eine Norm-Schnittstelle für externe Sensoren wie beispielsweise einen Herzschlagsensor verbaut. Okay…wozu braucht man den GPS- und Sensorschnickschnack bei ner Actioncam?
Mit Hilfe dieser mitgetrackten Daten und der kostenlos downloadbaren Videobearbeitungssoftware VIRB Edit können diese Daten optisch in das Video eingeblendet werden und das auf vielfältige Weise. Ihr habt Bock auf eure GPS Position oder mit wie viel km/h ihr unterwegs seid im Vid? Kein Ding, Baby! In Segelvideos kann man zusätzlich den gelaufenen Kurs und Himmelsrichtungen einblenden und beim Canyoning-Video könnte man sehen wie der Ruhepuls vor einem hohen Sprung plötzlich durch die Decke geht. Auch den gesamten Track kann man als Streckenübersicht einblenden. Selbst habe ich das zwar noch nicht ausprobiert, werde das aber in kommenden Videos austesten. Geiler Scheiß auf jeden Fall und zudem ein fetter Pluspunkt gegenüber dem Klassenprimus GoPro.
Kombiniert mit diesen Funktionen bietet die VIRB noch andere nette Features. Zum Beispiel kann man einstellen, dass sie die Aufnahme starten soll, sobald sie eine Höhenveränderung feststellt oder eine generelle Fortbewegung wahrnimmt. Ein direkter Vergleich der beiden Kameraden GoPro und VIRB Elite fällt mir daher etwas schwer. Beide Geräte haben klare Vorzüge, aber auch Nachteile. Die Garmin kann den geilen GPS-Scheiß, dafür bringt meine GoPro 3+ Black Edition aber bei höheren Auflösungen mehr Frames an den Start. Dafür kann die VIRB Elite aber hervorragend die Weitwinkelverzerrung direkt während der Aufnahme rausrechnen, was die GoPro wiederum als Funktion gar nicht anbietet. Und so geht es hin und her…Für jeden Punkt in dem der eine Kasten die Nase vorn hat, hinkt er in einem Anderen wieder hinterher.
Übrigens ist die VIRB im normalen Gehäuse von Haus aus bis zu einer Wassertiefe von 1m und der Dauer von einer halben Stunde wasserdicht. Das erste Video mit der VIRB an Bord meiner Segeljolle Midgard, einer Atlanta Koralle S6R, entstand dank dieser Funktion ohne das Unterwassergehäuse. Will man tiefer runter muss man sich besagtes wasserdichte Gehäuse extra leisten, das liegt bei etwa 40 € und hält dann bis 60 m Wassertiefe dicht. Garmin war auf Nachfrage so freundlich mir eins kostenlos zur Verfügung zu stellen, ich habe es aber noch nicht zum Einsatz gebracht. So ein Gehäuse liegt der GoPro allerdings gleich bei und damit ist es relativ wurscht, dass die GoPro ohne das spezielle Gehäuse nicht wasserfest ist. Allerdings wird für die GoPro, zumindest für die Black Edition, ein höherer Preis aufgerufen. Die reinen Auflösungs-Specs der GoPro von denen ich oben sprach, beziehen sich sich auch nur auf die Black Edition der Hero 3+, also dem aktuellen Topmodell. Mit der Silver und White Edition kann die VIRB in den Specs locker mithalten. Daher ist der Vergleich zur 3+ vielleicht ein kleines bissl unfair. Aber wer ernsthaft in den Actioncam-Markt rein will, der muss schon ein bissl auf dicke Hose machen können und sollte meiner Meinung nach mit dem Topmodell des Marktführers konkurrieren können und mit ihren Zusatzfeatures gegenüber der GoPro tut sie das auch irgendwie aber auch irgendwie nicht.
Benötige ich bei einer Anwendung 120 Frames per Second mit hoher Auflösung von 720p, brauche ich mit der VIRB gar nicht erst anzufangen, da müsste ich unter HD gehen oder mich mit 60 Frames zufrieden geben und das kommt für mich nicht in Frage. Daher hatte ich ja für die 3+ Black Edition richtig geblutet und mir nicht die Silver oder White reingeholt, die das auch nicht drauf haben. Ich bin ein Zeitlupenjunkie und brauche bei schneller Bewegung wie zum Beispiel einen Sprung aus großer Höhe beim Canyoning oder beim Snowboarden viele FPS damit ich daraus eine flüssige aber trotzdem schön langsame Zeitlupe bauen kann. Leider kann die VIRB hohe FPS-Raten nur im unter HD Bereich…sehr schade. Hier wird wohl die GoPro den Vorzug behalten. Vielleicht werde ich aber auch parallel mit beiden Cams filmen. Denn über die VIRB zu wissen wie schnell man auf dem Board unterwegs war und wie viele Höhenmeter und Strecke man zurückgelegt hat, ist schon geil und macht sich nett im Video als Einbledung… für die Zeitlupe muss dann halt die GoPro Aufnahme herhalten. Sieht vielleicht bissl dumm aus mit zwei Cams am Helm, aber scheiß drauf…das Ergebnis zählt :-).
Chillen mit Cam ist auch mal erlaubt!
Was die Akkulaufzeit angeht, halten soweit ich das bisher
sagen kann, beide Maschinen die Waage. Die VIRB ist generell leichter zu
bedienen und hat durch ihr fest installiertes Display gewisse Vorteile
gegenüber der GoPro. Sie kann mit einem Schnellverschluss leicht aus allen
Halterungen gelöst werden, so dass man sie in der Hand hält, um so zu filmen oder
Einstellungen anzupassen. Die VIRB ist auch einfacher einzuschalten und die
Aufnahme zu starten als die GoPro, vor allem wenn man die Aufnahme starten
will, wenn man die Cam selbst nicht in seinem eigenen Sichtfeld hat, sprich am Helm und vielleicht dicke Handschuhe trägt wie beim Boarden.
Bei den ersten Aufnahmen mit der VIRB ist mir allerdings die
Firmware etwas sauer aufgestoßen, die bei Auslieferung aufgespielt war. So
hängte sich das gute Stück ganz gerne mal auf beim Hoch- oder Runterfahren. Nach einem Softwareupdate, das innerhalb weniger Minuten erledigt
war, scheint das aber der Vergangenheit anzugehören. Das muss ich allerdings in
der Praxis noch auf Herz und Nieren nachprüfen. Bei den Dreharbeiten zum kommenden Video hat sie jedenfalls einwandfrei mitgespielt.
Soweit mal mein erster Senf zur VIRB Elite. Mit meinen
nächsten Aktivitäten und den monatlich erscheinenden Videos werde ich noch die
Schnittsoftware VIRB Edit ausprobieren, außerdem noch verschiedenes Equipment
unter die Lupe nehmen und mit dem Equipment der GoPro vergleichen.
Für die VIRB
habe ich mittlerweile am Start die obligatorische Helmhalterung, das
Unterwassergehäuse, den Schultergurt, die Saugnapfhalterung und den Headmount. Ihr könnt also
auf die weiteren Tests gespannt sein, sowohl in visueller Hinsicht als auch aus
technischer Sicht.
Natürlich freue ich mich über Tipps, Tricks und eigene
Erfahrungen von euch im Kommentarbereich unter meinem Artikel.
Willkommen sind mir
auch Fragen zur Cam und zum Equipment die euch unter den Nägeln brennen oder
Vorschläge für Anwendungen die in meinem Metier liegen.
Für die kommenden
Monate plane ich folgende Aktionen mit der VIRB (nicht in dieser Reihenfolge):
- Segeln mit der Midgard bei stärkerem Wind,
- Lenkdrachenflug am Nordsee-Strand
- Landschaftsaufnahmen Nordseeinsel Föhr
- Segeln mit einer 43 Fuss Yacht in Kroatien
- Schwimmen im Mittelmeer und Schnorcheln
- Snowboarden
- erste Versuche Wakeboarding in einer Wasserskianlage
- erste Versuche Windsurfen an der Nordsee
- Hoby-Kat segeln an der Nordsee
- Kletterwald
- Paintball
- Vorschläge!?
Die coolen Bilder hier im Post sind alle von meinem Kumpel und Kooperationspartner Lichfreibeuter geschossen, ein Blick auf seinen Blog lohnt sich.
Hier nochmal mein erstes Video mit der
VIRB Elite, das ich kurz nach deren Erhalt aufgenommen und geschnitten habe.
Lasst
euch nicht davon irritieren, dass das Video bis zu dem Zeitpunkt wo ich ins
Wasser gehe etwas schlierig daherkommt. Dafür kann die Cam nix, ich war ohne es
zu bemerken mit meiner schweißnassen Haut an die Linse gedatscht. Darüber lest ihr
dann aber mehr im kommenden Senf zum Equipment.
Euer Markus
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